Gartenmöbel stehen meist volle 365 Tage im Freien und sind den Witterungen der Jahreszeiten schutzlos ausgesetzt. Kein Wunder also, dass sie von Sommer zu Sommer an Frische verlieren und rasch alt oder gebraucht auszusehen. Selbst wenn die Möbel im Winter vor Frost geschützt werden, sind auch Sonneneinstrahlung und Regen des Sommers eine große Belastung für die Stücke. Mit einigen Tipps und Tricks, kann man sie jedoch optimal schützen und pflegen, damit sie viele Jahre schön und gepflegt überdauern können.

Regelmäßige Reinigung

Bevor man damit beginnt, die Gartenmöbel prophylaktisch fit für die Saison zu machen, sollten sie zunächst gründlich gereinigt werden. Die Möbel sauber zu halten, ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Zum einen kann Schmutz durch regelmäßige Oberflächenreinigung nicht tief ins Holz eindringen und zum anderen, bildet sich dabei eine schützende und rückfettende Schicht. Letzterer Aspekt setzt jedoch voraus, dass man sie mit den richtigen Mitteln reinigt. Am besten ist die klassische Seifenlauge. Zur simplen Reinigung von Gartenmöbeln sind also keine teuren oder besonderen Mittel gefragt und bei Modellen aus Metall, hat das Sauberhalten ohnehin nur ästhetische Gründe. Übrigens: Wenn Möbel schon stark vergraut sind und eine Reinigung ihre Schönheit nicht wiederherstellt, kann man sie auch leicht abschleifen. Man sollte aber beachten, dass Schutzlack und Imprägnierung danach neu aufgetragen werden müssen.

Das Holz pflegen

Nach der Reinigung kann man damit beginnen, die Gartenmöbel zu pflegen. Wie bei allen Holzstücken sind Öle Balsam für Struktur und Optik. Bei Gartenmöbeln empfiehlt sich die Behandlung mit Pflegeöl mehrmals pro Jahr. Die Öle haben den entscheidenden Vorteil, dass sie ein Ergrauen des Holzes verhindern und sie lange in schönem Glanz erstrahlen lassen. Der Grund dafür liegt an dem UV-Schutz, den die leichte Ölschicht generiert. Pflegeöle für Gartenmöbel gibt es in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Schutzfaktoren. Öle ohne Farbpigmente schützen zwar die natürliche Patina, verhindern ein Ergrauen dafür weniger. Grundsätzlich sollte man außerdem darauf achten, dass in den Ölen keine aggressiven Inhaltsstoffe anzutreffen sind, da das Holz möglicherweise sensibel darauf reagieren würde. Es gilt also: je natürlicher, desto besser. Zudem ist es wichtig, die Möbel im Schatten trocknen zu lassen, bevor man sie wieder in Benutzung nimmt.

Die Möbel sicher Versiegeln

Der finale und wichtigste Schritt auf dem Weg zu langlebigen und gepflegten Gartenmöbeln ist der schützende Lack. Bei Holz empfiehlt sich Kunstharzlack von colorbase.de und ist im Vergleich zu anderen Lacken bei natürlichen Materialien auch recht alternativlos. Eine Versiegelung mit Kunstharzlack überzeugt mit einfacher und ungefährlicher Handhabe und liefert sehr robuste und widerstandsfähige Ergebnisse. Dazu kommt, dass der Lack durch seine besondere Elastizität auch Witterung und Feuchtigkeit trotzen kann. Für Gartenmöbel ist der Lack außerdem zu empfehlen, weil er besonders abriebfest ist. Grillabende mit der Familie müssen also keine ärgerlichen Spuren am Tisch hinterlassen. Insgesamt ist Kunstharzlack außerdem preisgünstig, trocknet schnell und kann auch ohne Erfahrung leicht verarbeitet werden.
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