Deutschland ist ein Land, in dem man auf Mülltrennung setzt. Die Wichtigkeit der Mülltrennung ist keine Spinnerei von einzelnen Umweltaktivisten, die ihr Engagement manchmal überreizen.  Mülltrennung fängt schon in der Küche an. Und zwar durch die Trennung von Restmüll, Plastik, Papiermüll und Biomüll. Dies sind die vier Müllarten, die in Deutschland getrennt werden. Die Abholung und Verwertung des Mülls geschieht in Deutschland in unterschiedlicher Weise. Vor allem gibt es beim Plastikmüll unterschiedliche Abholarten – in einigen Regionen in Säcken, in anderen Regionen in Tonnen. Doch wie gesagt, fängt der Ansatz bereits in der Küche an. Und zwar durch die Trennung des Mülls in Mülleimern.

Mülltrennung schon fortgeschritten, aber noch ausbaubar

In Deutschland ist die Mülltrennung schon gut vorangeschritten, aber noch immer ausbaufähig. In Hinsicht aufs Recycling der einzelnen Müllarten ist es sehr wichtig, dass die bisherige Mülltrennung beibehalten bzw. vorangetrieben wird. Während aus Papier Altpapierprodukte entstehen, wird Biomüll in der Regel zu Energie gemacht in entsprechenden Kraftwerken. Restmüll wird weitgehend verbrannt, aber auch teils zurückgewonnen. Ein Problem ist, dass der Müll auch wenn er eigentlich getrennt werden soll durch die Verbraucher, noch immer von den Verbrauchern nicht ordnungsgemäß getrennt wird. Vor allem landen zu viele Verpackungen, die ins Recycling-System einfließen könnten, immer noch im falschen Müllbehälter.

Eine gute Mülltrennung in den Haushalten wäre aber ein sehr wichtiger und guter Schritt in Richtung eines perfekten Recyclings. Für die Umwelt wäre eine perfekte Mülltrennung und vor allem ein optimales Recycling sehr wichtig. Dies gilt vor allem für die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll. Unwiederbringlich ist das 21. Jahrhundert allerdings das Zeitalter, indem die Tierwelt des Meeres durch mehr und mehr Müll in Gefahr ist.

Deutschland auf einem guten Weg

Die Zeichen in Bezug auf das was nach dem Mülleimer kommt – also das Recycling durch Unternehmen, die damit beauftragt wurden – stehen recht gut. In Deutschland gibt es seit 1. Januar 2022 ein Verbot von leichten Plastiktüten und auch Bio-Plastiktüten verboten. Zudem sind seit Mitte 2021 viele Einweg-Produkte aus Plastik verboten, sprich dürfen seit dem 3. Juli 2021 nicht mehr hergestellt werden. Hierzu gehören Wegwerf-Trinkhalme, aber auch Einweg-Wattestäbchen oder Rührstäbchen. Die Einwegkunststoffverbotsverordnung umfasst zudem Einmal-Besteck und -Teller, aber auch Luftballonstäbe aus Plastik und To-Go-Lebensmittelbehälter aus Styropor und Getränkebecher. Das alles für die Umwelt und dazu gehört eben auch die Anschaffung eines Mülleimer von Resorti.

Bildnachweis:

andranik123/Adobe Stock